Seele, Du weinst
im innersten Herz
spürte ich drin
die Traurigkeit innen
Flossen die Tränen
bitterlich trauernd
geschlossen der Blick
im Traum ergriffen
Tief in mir drin
senkst Du denk Blick
dachtest an die Zeit
von früher
Tröstetest Du dich früher
so ist heute niemand da
denn das Leben endete
Und damit auch ein Stück von Dir
Du schreckst mich auf
vom tiefen Schlaf
und werde ich wach
so weicht die Trauer
Der Traum noch warm
weich noch die Schale
der Vergessenheit
um mich
Ich geh meines Wegs
ernüchtert und schwach
und hoffe dann später
auf den nächsten Traum