Grau in grau wohin ich auch schau.
Der Nebel legt sich auf mein Gemüt.
Aus meinen Gedanken werd ich nicht schlau.
Bin ich auch um Gute bemüht.
Kein Licht in meinen Zukunftsblick.
Kein Licht, nur Schatten rings um mich her.
Ich schau auf vergangene Tage zurück.
Bin müde und matt und ganz leer.
Mein Leben es läuft in Gedanken mir nach.
Was war alles falsch? Was war gut?
Müde vom Denken und trotzdem hellwach.
Zum Weiterdenken fehlt mir der Mut.
Nass und grausig der Himmel verhangen.
so liege ich hier in Decken verhüllt.
Will auch mein Herz die Sonne einfangen.
Ist doch mein Verstand zu unterkühlt.
Sind trübsinnig meine Gedanken auch Heut.
So weis ich das Gott mir Hilfe hier gibt.
Bringt Licht mir ins Dunkel, bringt Hoffnung und Freud.
Weil Gott mich unendlich liebt.
Sind deine Gedanken wie meine verworren!
So leg sie dem Heiland zu Füssen hin.
Denn er hat auch dir die Treue geschworen.
So glaub an sein Wort und lese darin!
©Frohsinn ,Rosemarie H.
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