(Aus einer Predigt von Paul Washer)
Nun, lasst mich das so sagen. Junge Männer kommen zu mir her und sagen: Ich liebe dieses Mädchen und ich will sie heiraten. Und dann sag ich: Erzähl mir mal davon. Weißt, ich liebe es einfach, um sie herum zu sein und sie ist so hübsch und wir können miteinander reden und wenn wir zusammen sind, dann fühle ich mich so gut und ich will sie einfach heiraten. Und dann sag ich immer: Lass mich sehen, ob ich dich verstehe.
Du willst dieses Mädchen heiraten, weil sie alle deine selbstsüchtigen, egoistischen Bedürfnisse erfüllt. Ist es das, was du mir sagst?
Und sie sagen: Nein, so habe ich das nicht gemeint!
- Nun, das ist genau, was du gesagt hast.
Du willst sie heiraten, weil sie wunderschön ist. Was ist, wenn sie das nicht mehr ist? Was passiert, wenn eine andere vorbeiläuft, die hübscher als sie ist? Und sie werden kommen.
Du sagst, dass du echt gut mit ihr reden kannst. Was passiert, wenn du nicht mehr mit ihr reden kannst? Was passiert, wenn eine kommt, mit der du viel besser als mit deiner Frau reden kannst? Wo willst du hin?
Du fühlst dich gut bei ihr? Was passiert, wenn du dich nicht mehr gut bei ihr fühlst? Wenn du dich bei einer anderen besser fühlst. Nun, siehst, das ist keine Grundlage für eine Ehe.
Die Grundlage ist: Gott hat mich berufen mein Leben für seine Tochter niederzulegen. Seht ihr Leute, wir denken so als ob es immer darum geht, dass wir unsere gefühlten Bedürfnisse gestillt bekommen. Und so verbringen wir unsere Leben damit, dem nachzujagen, uns in Selbstsucht zu üben. Aber es geht darum, sich dem Willen Gottes unterzuordnen und darin die Freude zu finden. Noch einmal: Versteht das: Das ist die Grundlage der Ehe. Das Fundament, das bedeutet nicht, dass das das einzige ist, was Ehe ist. Die Ehe ist weit mehr als dass Eisen Eisen schärft. Wenn du voll heiligen Geistes bist und mit dem Herrn wandelst, wirst du wunderbar gesegnete Zeiten mit deiner Frau haben. Du wirst merken, dass sie ein großes Geschenk Gottes ist. Aber der Punkt, den ich machen will, ist, dass die Grundlage die Berufung dazu ist und das Ziel Gottes damit. Wenn sie hübsch ist: Die Ehre Gott dafür. Wenn sie einen Unfall hatte und tragisch deformiert ist, dann wirst du bei ihr bleiben, weil du sie liebst. Es ist eine Tatsache. Ich liebe sie heute mehr als jemals, weil sie mich mehr benötigt.
Wenn man leicht mit ihr zurechtkommt: Preist den Herrn. Und wenn nicht, dann ist da ein Zweck dahinter, selbst in jenem Kampf, durch den ich muss. Es dreht sich alles darum, ins Bild Christi verwandelt zu werden. Und wer war Christus? Der Diener Gottes! Der Verwalter Gottes. Darum geht es in der Ehe.
So einen Standpunkt hört man sehr selten.
Brot, das nicht leicht zu kauen ist. Und er hat recht.
Wir brauchen eine andere Grundlage als nur unsere Gedanken oder unsere Gefühle.
Und das ist der Wille Gottes - unsere Heiligung. Auch durch unsere Frauen.
Und die Frau durch den Mann. Das ist mehr als bloße Romantik. Die hat die Welt auch.
Hier geht es um den Segen Gottes. Und um das, was Jesus uns darin bedeutet und bedeuten will.
Er will auch hierin sein Bild in uns festigen und uns zu Menschen formen, die zu Gefäßen seiner Gnade werden können, weil sie durch ihn geübt sind. Und das ist Reichtum, der von innen kommt. Der hält bis ins ewige Leben.
Dann sind wir Begleiter, Begleiter einander, bis vor die Tore des himmlischen Jerusalems.
Brot, das nicht leicht zu kauen ist. Und er hat recht.
Wir brauchen eine andere Grundlage als nur unsere Gedanken oder unsere Gefühle.
Und das ist der Wille Gottes - unsere Heiligung. Auch durch unsere Frauen.
Und die Frau durch den Mann. Das ist mehr als bloße Romantik. Die hat die Welt auch.
Hier geht es um den Segen Gottes. Und um das, was Jesus uns darin bedeutet und bedeuten will.
Er will auch hierin sein Bild in uns festigen und uns zu Menschen formen, die zu Gefäßen seiner Gnade werden können, weil sie durch ihn geübt sind. Und das ist Reichtum, der von innen kommt. Der hält bis ins ewige Leben.
Dann sind wir Begleiter, Begleiter einander, bis vor die Tore des himmlischen Jerusalems.
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