Mittwoch, 24. Dezember 2008

Die vollkommene Wahheit

Fünf Blinde bekamen zum ersten mal Kontakt mit einem Elefanten.
Der eine hatte sein Bein umfasst und behauptete, der Elefant sei eine Säule.
Der Zweite hielt den Rüssel und sagte, der Elefant sei wie ein bewegliches
Rohr. Der Dritte betastete seinen Leib und meinte, der Elefant sei wie eine Mauer.
Der Vierte fühlte das Ohr und hielt den Elefanten für einen Wedel.
Der Fünfte war an den Schwanz geraten und glaubte, der Elefant sei wie eine
Bürste oder Pinsel. So stritten sie hin und her und kamen zu keinem Ergebnis.

Wer von ihnen sagte nun die Wahrheit?
Haben nicht alle etwas erkannt?

Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum
Vater, denn durch mich“. Johannes 14,6

Jesus ist die Wahrheit. Er ist das Vollkommene. Darum kennt ein Christ die
Wahrheit, auch wenn er nicht alles versteht. Er muss nicht wie ein Blinder in
dieser Welt leben und hier und da eine Einsicht erhaschen. Noch ist auch für
ihn vieles verschwommen und Stückwerk.

Wenn Jesus wiederkommt, sehen wir ihn in seiner Vollkommenheit wie er wirklich
ist. Alles Undeutliche, Bruchstückhafte und Unklare fällt dahin. Alle Fragen
lösen sich. Das gibt uns für heute Hoffnung.

(Verfasser unbekannt, aus: Mach ein Fenster dran)

„Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von
Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich
erkennen, wie ich erkannt bin“. 1.Korinther 13,12


(www.auftanken.de)

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